Im Dreikampf in der Rekordliste für Grand-Slam-Einzeltitel der Herren steht Rafael Nadal nach seinem 13. French-Open-Sieg bei nun 20 Major-Titel und zieht damit mit Roger Federer (SUI) gleich. Finalist Novak Djokovic hält weiter bei 17 Grand-Slam-Erfolgen. Die „big three“ haben damit das Intermezzo durch Dominic Thiem, der die US Open gewonnen hat, beendet.
Seit Federer 2003 erstmals in Wimbledon triumphiert hat, waren der mittlerweile 39-jährige Schweizer, Rafael Nadal (34) und Novak Djokovic (33) bei den vier Grand-Slam-Turnieren Australian und French Open, in Wimbledon und bei den US Open nahezu unbezwingbar. Seit Wimbledon 2003 haben in bis dato 69 Major-Events entweder Federer (20), Nadal (20) oder Djokovic (17) nicht weniger als insgesamt 57 Mal die Titel geholt.
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Thiem unterbricht Serie
Zuletzt hatte Österreichs Tennis-Held Dominic Thiem bei den US Open als erster Spieler seit Stan Wawrinka (US Open 2016) diese Serie der „big three“ wieder einmal unterbrochen.
In New York waren aber Federer (verletzt), Nadal (ließ US-Trip wegen Pandemie aus) nicht dabei, Djokovic brachte sich wegen eines Regelverstoßes und Disqualifikation um alle Chancen.
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