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„Krone“-Stopplicht! „Risiko“: Hitze und Sport?

Unmenschliche Temperaturen, 30 Grad im Schatten. Experten raten den Fans: Verzichten Sie auf Alkohol, Grillwürstel und Pommes. Bei der Formel 1 in Spielberg fanden diese Vorschläge keinen Anklang. Fast im Zehn-Minuten-Rhythmus wurden Bierfässer zu den Campingplatz-Bars herangekarrt. Und Schnitzelsemmel mit Ketchup und Mayonnaise war der Tophit.

Der Klimawandel beeinflusst die Sportwelt. Gestrichene Bewerbe aufgrund Schneemangels im Winter, tropische Temperaturen im Sommer. Intensive Trainingseinheiten bei diesen Voraussetzungen sind eine Herausforderung. Ab 25 Grad muss der Körper aktiv arbeiten, um die Wärme abzuleiten. Unsere Reporter Sophie Hartl und Christian Mayerhofer hörten sich in Wien für www.sportkrone.at in der Bevölkerung um: Ist Sport bei dieser Hitze überhaupt möglich?

„Krone“-Sportchef Peter Moizi über das Wechselspiel von Sport und Hitze(Bild: Krone Kreativ, krone.tv)

Die Antworten fielen durchaus positiv aus, zusätzliche Strapazen werden in Kauf genommen. Allerdings ganz in der Früh oder nach Sonnenuntergang. Dass sich in der Mittagshitze wer freiwillig ein Tennismatch liefert oder laufen geht, ist fast schon ein nicht mehr nachvollziehbares Risiko.

Unter anderem teilten US-Ski-Ass Mikaela Shiffrin und deren Verlobter Aleksander Aamodt Kilde den Brief in den sozialen Medien, der auch an die Mitglieder des FIS-Councils, an die Repräsentanten der nationalen Skiverbände und an weitere „Stakeholder“ gerichtet ist. Sie fordern die FIS dazu auf, eine mögliche Partnerschaft mit dem Finanzunternehmen CVC noch einmal zu prüfen.