ÖFB-Team in Nordirland

Auch Gegner soll lange über „A-Frage“ rätseln

Die „A-Frage“, also die Frage, wo David Alaba heute spielen wird – erst 90 Minuten vor dem Anpfiff will Teamchef Franco Foda das Geheimnis lüften. Da muss er die Aufstellung offiziell bekannt geben, weiß man, auf welcher Position der Star von Bayern München zum Einsatz kommt. Was auch Nordirland sehr interessiert.
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„Ich hätte kein Problem, es euch zu sagen – aber“, meinte Foda Freitag in Klagenfurt zu den Journalisten, die ihm natürlich auch wieder die „A-Frage“ gestellt haben.

Sein „Aber“ bezog sich darauf, „dass ich nichts frühzeitig verraten muss und will, schließlich würde dies ja auch zu unserem Gegner vordringen. Auch die Nordiren werden rätseln, wo David spielt – und darüber sollen sie so lange wie möglich rätseln.“

Alaba und Baumgartner spielen wahrscheinlich
Am wahrscheinlichsten erscheint die Variante, dass Alaba links im Mittelfeld zum Einsatz kommt – einerseits, um Angriffe über diese Seite zu unterbinden, andererseits, um Christoph Baumgartner im Offensiv-Spiel zu unterstützen.

Foda: „Ich habe meine Idee mit David, mit ihm darüber gesprochen, es hängt auch davon ab, welches System die Nordiren spielen. 4-2-3-1 oder 5-3-2, wir sind auf beides vorbereitet!“ Und davon wird’s auch abhängen, ob Rot-Weiß-Rot heute mit Dreier- oder Viererkette beginnt, Alaba dann vielleicht doch linker Verteidiger spielt.

An Leistungsgrenze gehen
Unabhängig von allen Aufstellungsvarianten und Taktik stellte der Teamchef klar: „Bei aller Qualität, die der Gegner zuletzt am Donnerstag in Bosnien gezeigt hat – wir können natürlich auch in Nordirland gewinnen. Aber dazu wird es notwendig sein, dass wir wieder an unsere Leistungsgrenzen gehen, wir müssen bei 100 Prozent sein, wenn wir in Belfast bestehen wollen.“

Peter Klöbl, Kronen Zeitung

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