Es war die Überraschung dieses Transfer-Sommers! Deutschlands WM-Held Mario Götze wechselte von Dortmund zu PSV Eindhoven. Initiator des Wechsels war der ehemalige Salburg-Trainer Roger Schmidt. Dabei hatte der PSV-Coach seinen Landsmann weniger mit sportlichen als viel mehr mit persönlichen Argumenten von dessen Schritt in die Niederlande überzeugt.
„Vor ungefähr acht Wochen habe ich mit Mario telefoniert und mich nach seinen Plänen erkundigt“ erklärt der Eindhoven-Trainer im Interview mit der deutschen „Bild“-Zeitung. Schmidt hatte bei Götze das Gefühl, „dass er vielleicht nach einem etwas ruhigeren Umfeld suchen könnte, in dem er einfach den Spaß am Fußball zurückbekommt.“
Das Problem: PSV war nicht der einzige Interessent. „Aber am Ende war es vielleicht auch ein bisschen Schicksal, dass ihm der Gedanke an das, was ich ihm gesagt habe, zurück in den Kopf gekommen ist und er hier wieder seine Liebe zum Fußball entwickeln kann.“ Und plötzlich ging es ganz schnell! Der Transfer wurde innerhalb von drei, vier Stunden realisiert. „Das war schon außergewöhnlich“, berichtet Schmidt.
Und der ehemalige Meistertrainer von Red Bull Salzburg weiß: „Mit 28 Jahren ist Mario im besten Fußball-Alter. Er hat die Gabe, Spieler um sich herum besser zu machen.“ Wichtig sei jetzt nur, „dass wir Mario wieder in seine beste Verfassung bringen und er der beste Spieler für uns sein wird, der er sein kann.“
Kommentare
Willkommen in unserer Community! Eingehende Beiträge werden geprüft und anschließend veröffentlicht. Bitte achten Sie auf Einhaltung unserer Netiquette und AGB. Für ausführliche Diskussionen steht Ihnen ebenso das krone.at-Forum zur Verfügung.
User-Beiträge geben nicht notwendigerweise die Meinung des Betreibers/der Redaktion bzw. von Krone Multimedia (KMM) wieder. In diesem Sinne distanziert sich die Redaktion/der Betreiber von den Inhalten in diesem Diskussionsforum. KMM behält sich insbesondere vor, gegen geltendes Recht verstoßende, den guten Sitten oder der Netiquette widersprechende bzw. dem Ansehen von KMM zuwiderlaufende Beiträge zu löschen, diesbezüglichen Schadenersatz gegenüber dem betreffenden User geltend zu machen, die Nutzer-Daten zu Zwecken der Rechtsverfolgung zu verwenden und strafrechtlich relevante Beiträge zur Anzeige zu bringen (siehe auch AGB).