Kleine Kniffe

Wohn dich glücklich: Ideen für Haus, Heim und Herz

Wohnkrone News
22.09.2020 10:39

Der Herbst naht und wir werden wohl - nicht nur wegen der Corona-Krise - wieder viel Zeit zu Hause verbringen. Wie sich unser Daheim mit kleinen Kniffen noch gemütlicher und freundlicher einrichten lässt und Sie in Ihren eigenen vier Wänden noch glücklicher werden, erfahren Sie hier. 

„Wenn wir uns in unserem Zuhause erkennen, dann ist jede Rückkehr dorthin ein kleines Fest“, so Martina Goernemann, Autorin von „Wohn dich glücklich!“. Sie verrät viele Tipps für Vorraum, Küche, Wohn- und Schlafzimmer, Arbeitsräume und das Badezimmer. Eine Auswahl verraten wir Ihnen hier!

Flur

  • Wo kein Platz für einen Schrank ist, findet sich vielleicht Platz für eine Ablage oder ein Pult an der Wand. Ein Regalbrett mit zwei Stützen versehen - fertig. 
  • Auch in kleinen Vorräumen dürfen Bilder Platz finden. Doch an die Wand dürfen nur Bilder, die Ihnen auch was bedeuten. Sie suchen einen Rahmen? Lassen Sie die Blicke am Flohmarkt schweifen. Und keine Angst vor hässlichen Stücken - mit Acryl- oder Wandfrage wird schnell ein Schmuckstück daraus. Auch Letterboards machen sich gut und sind schnell mit neuen, lustigen Sprüchen versehen.

Küche

  • Jede Küche braucht eine klare Aussage. Ob Landhausstil oder Purismus - entscheiden Sie sich für einen Stil und zeigen Sie eine "klare Kante". Stilbrüche schaffen meist nur Verwirrung - wenn auch nur fürs Auge.
  • Was herumsteht, wird aufgehängt: Sparen Sie Platz und hängen Sie Töpfe und Co. unter die Decke. Ausziehbare Schubladen sind eine hervorragende Stellplatzreserve. Platzfresser sollten Sie loswerden - am besten beim abgelaufenen Kartoffelpüree beginnen und sich dann zum verstaubten Eierkocher vorarbeiten. Zur Aufbewahrung sind auch Lochbretter geeignet - sie kosten nicht viel und bieten viel Stauraum.
  • Wundermittel Mayonnaise: Preisschilder auf Gläsern, die nicht abgehen wollen, Wasserflecken auf Holz, Wachsmalkreide an den Wänden - Mayo darauf, einmassieren, einwirken lassen und abwischen bzw. abwaschen. Tipp: Ein Klecks löst auch festsitzende Ringe an den Fingern!

Wohnzimmer

  • Sagen Sie ungeliebten Stücken - der Vase von Tante Herta etwa - oder dem massiven Couchtisch Ade und wagen Sie sich an neue Lösungen. Wenn die Stücke trotzdem bleiben sollen - oder müssen: Schaffen Sie Abstand. Das Sofa will Abstand zur Vitrine, diese wiederum zum nächsten Sessel ... so kehrt im Raum Ruhe ein, so Goernemann.
  • Schaffen Sie Farbfamilien: Das gibt dem Raum Struktur, ohne dass der Raum langweilig wirkt. Spielen Sie mit den Nuancen einer Farbe und haben Sie keine Angst, Töne zu mischen. Wenn sie die Farbfamilie nicht verlassen, kann nichts schiefgehen! Tipp: Teppiche, Vorhänge und Kissenbezüge sind schnell ausgetauscht, kosten nicht die Welt und bringen schnelle Veränderung!

Schlafzimmer

  • Im Schlafzimmer, so Goernemann, sollte sich nur versammeln, was Freude bereitet. Leinenbettwäsche schafft Gemütlichkeit, Schrankpapier sorgt für ein Geruchserlebnis im Kleiderschrank, ein paar Spritzer leichtes Eau de Cologne auf dem Kopfkissen sorgen für Hotel-Feeling. Stofffarbe verleiht ausgebleichten Textilien frische Farbe, ohne dass sie ein neues Set kaufen müssen. Vergilbte Wäsche (Baumwolle und Leinen) können Sie selbst weißeln: Einfach eine Tasse frischgepressten Zitronensaft in vier Liter Wasser geben, die Wäsche über Nacht darin einweichen. Tags darauf normal in der Maschine waschen und in der Sonne aufhängen - strahlt wie neu!
  • Matratzenhussen und frische Blumen in (bepinselten) Milchkännchen oder Gurkengläsern verpassen jedem Bett - bzw. Raum - ein Facelifting, kleine, verrückbare Möbel (z. B. auf Rollen) sorgen schnell für Abwechslung und stehen parat, wo Sie sie gerade brauchen. Auch Klapptische, Fußbänkchen und Tabletts sind wunderbare Zimmergenossen. Hocker fungieren als Nachtkästchen und aus alter Bettwäsche - oder einer zweiten Garnitur - lassen sich passende Vorhänge schneidern!
  • Wagen Sie sich auch daran, à la Marie Kondo den Kleiderschrank auszumisten. Bleiben darf nur, was Sie glücklich macht oder wirklich, wirklich unerlässlich ist! Boxen, Gläser und Kisten strukturieren die Aufbewahrung zudem.

Arbeits- und Badezimmer

  • Flecken (von Kugelschreiber und Co.) auf Schreibtischplatten können - je nach Untergrund - mit Teebaumöl oder Handdesinfektionsmittel entfernt werden. Alte Kaufläden und kleine Apothekerschränke bieten Tixo und Stiften genug Platz, ohne Unordentlichkeit zu verbreiten. Auf Flohmärkten gefundene Kleiderbühl lassen sich als Bilderhalter zweckentfremden. Bemalte oder beklebte Klopapierrollen dienen dem Kabelsalat als neues Heim. Beschreibbare Wandfarbe, an denen auch Magnete haftet, dient als “Pinnwand“, Klebefolien als Tapetenersatz.
  • Im Badezimmer sorgen bunte Flaschen, Wattestäbchen und Co. regelmäßig für ein Chaos. Einheitliche Flaschen in Weiß oder Pastellfarben sowie Gewürzschübe oder Apothekerflaschen bieten Abhilfe. Ein kleiner Paravent - bestehend etwa aus einem Duschvorhang - vor der Waschmaschine kann Wunder wirken, um das Auge zur Ruhe kommen zu lassen. Steht der Kauf einer neuen Maschine an, ist ein Toploader eine gute Wahl: Ein schlichter Holzkasten mit einer Klappe versteckt das nützliche Ungetüm und dient zudem als Abstellfläche.

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