Liebe in der Krise

Corona: Klubs auf Fan-Unterstützung angewiesen

Während die heimische Bundesliga verzweifelt auf den Startschuss durch die Politik wartet, sind die Klubs in harten Zeiten auf die Unterstützung der Fans angewiesen.

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Sie brauchen keinen Pfarrer, leben das Motto von der Liebe „in guten wie in schlechten Zeiten“. 37.700 (!) Masken, von denen die ersten schon an Tag eins der offiziellen Maskenpflicht in bestimmten Bereichen produziert wurden, haben die Rapid-Fans bereits bestellt. Die Schlange bei der Wiedereröffnung des Fanshops war lang, die Auktion eines Trikots der Saison 1996/97 von Trainer Didi Kühbauer, die noch bis Donnerstag läuft, hält derzeit bei 2600 Euro, der grün-weiße „Kinoabend“ brachte zuletzt dank Spenden eine niedrige fünfstellige Summe.

Geld, das der Klub dringend brauchen kann. Weil die Bundesliga-Vereine weiter auf Details und Auszahlung bei den angekündigten Hilfsfonds warten, die Fortsetzung mit Geisterspielen nach den Reaktionen des Gesundheitsministeriums (Mannschaftstraining frühestens ab 15. Mai, im Falle eines positiven Corona-Tests Quarantäne für alle Kontaktpersonen des Spielers) unwahrscheinlicher wird.

Viele Alternativen kann die Liga nach ihrem ersten Konzept nicht mehr anbieten, ohne dass ein einziger positiver Fall das System einstürzen lassen würde. Für Rapid steigt heute das erste von vier Kleingruppen-Trainings der Woche, Nicholas Wunsch fällt nach einem Knie-Eingriff einige Wochen aus.

Florian Gröger, Kronen Zeitung

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(Bild: kmm)