Wegen Ferrari-Deal

Schwerer Vorwurf: Vettel fuhr absichtlich langsam

Formel 1
13.04.2020 21:55

Ist Sebastian Vettel 2014 im Red Bull absichtlich langsam gefahren, um zu Ferrari wechseln zu können? Diesen schweren Vorwurf machte jetzt Ex-Pilot Martin Brundle dem Deutschen im „F1 Magazin“.

2010, 2011, 2012 und 2013 raste Vettel im Red-Bull-Boliden zur Weltmeisterschaft, doch 2014 lief es plötzlich gar nicht mehr! Mit nur vier Podest-Platzierungen landete Seb zu Saisonende auf dem enttäuschenden fünften Gesamtrang und schnitt somit zum ersten Mal schlechter ab als sein neuer Teamkollege Daniel Ricciardo. Der Australier erreichte mit drei Siegen und fünf weiteren Stockerlplätzen Rang drei. Doch wie kam es zu diesem Leistungsabfall von Vettel? War es die Umstellung auf die Hybridautos? Eher nicht! Denn mit diesen kam Vettel auch bei Ferrari klar. 

Ex-Fahrer Martin Brundle (das Foto oben zeigt ihn im Interview mit Vettel) hat nur eine Theorie: Es war möglicherweise Absicht. „Ich habe mich immer gefragt, ob er 2014 so langsam gefahren ist, um seine Ausstiegsklausel bei Red Bull auszulösen“, so der Brite. Immerhin wechselte der vierfache Champ nur ein Jahr später zu Ferrari. „Er musste gehen, denn noch ein solches Jahr neben Danny Ricc und sein Wert wäre fast auf null gefallen ...“

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(Bild: KMM)



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