Corona-Krise:

Land will Pfleger einfliegen lassen

Burgenland
01.04.2020 14:20

Im Notfall könnte auch das Burgenland Sonderflüge ins Ausland organisieren.

Gelandet sind nun 250 Pflegekräfte aus Rumänien und Bulgarien am Flughafen in Schwechat. Für sie geht es vorerst in eine 14-tägige Quarantäne. Danach sollen sie in Niederösterreich mithelfen, einen Zusammenbruch der 24-Stunden-Betreuung zu verhindern. Dieser Schritt ist auch für das Burgenland denkbar. Die Bedeutung ausländischer Kräfte im Pflegebereich ist mit rund 2700 Menschen enorm. Fallen sie wegen unerwarteter Maßnahmen - beispielsweise durch die zuletzt erfolgte Einschränkung des Grenzverkehrs auf ungarischer Seite - aus, gerät das System ins Wanken. Deswegen bereitet sich das Land aktuell auf den Ernstfall vor. Um die Versorgung weiterhin aufrechtzuerhalten, wolle man notfalls Kräfte einfliegen lassen, teilte das Büro von Soziallandesrat Christian Illedits (SPÖ) mit.

Derzeit sei die Versorgung allerdings sichergestellt. Das hängt wohl auch mit den jüngsten Entwicklungen zusammen. Seit gestern können Berufspendler und Güterverkehr ohne Einschränkung problemlos an allen offenen österreichisch-ungarischen Grenzübergängen passieren. Voraussetzung ist eine Arbeitsbescheinigung.

Kronen Zeitung

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