In einer armen Region

Corona-Hilfe! Dorfklub zahlt Staat 240.000 zurück

Fußball International
29.03.2020 14:58

Stellen Sie sich vor, Sie wohnen in einem kleinen Dorf von 768 Einwohnern, Ihr Klub spielt in der sechsten Liga und Sie bekommen 300.000 Euro staatliche Subvention, um den Sportplatz zu erneuern. Und dann kommt der Coronavirus. Genau dies geschah in Ostungarn, beim Dorfklub Penyige. Und die Einwohner entschieden sich, mehr als Dreiviertel des  Geldes an den Staat zurückzugeben. Für den Kampf gegen den Virus.

Noch dazu passiert das nicht in der eher reicheren Hauptstadt Budapest, sondern in einer der ärmsten Regionen Ungarns, gar Europas. Vom Geld hätte der Sportklub den Rasen und das Klubhaus renovieren können.

„Wir, Einwohner von Penyige, Sportfreunde, denken, dass diese Summe einen besseren Platz im Kampf gegen das Coronavirus hat, sagte der Bürgermeister und Mitglied des Klubs, Gyula Juhasz, dem Portal „haromhatar.hu“. ich bin sehr stolz darauf, dass meine Initiative sofort vom Verein mitgetragen wurden. Wir, hier in Penyige, taten das, was unser Herz uns diktierte.“

Loading...
00:00 / 00:00
Abspielen
Schließen
Aufklappen
kein Artikelbild
Loading...
Vorige 10 Sekunden
Zum Vorigen Wechseln
Abspielen
Zum Nächsten Wechseln
Nächste 10 Sekunden
00:00
00:00
1.0x Geschwindigkeit
Loading

Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.

Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.

Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.

Kostenlose Spiele