Außer Spesen nichts gewesen? Gerade das trifft für das Start-up alpine [vju:] nach seinem Auftritt bei 2 Minuten 2 Millionen nicht zu – obwohl die Annaberger die fünf Investoren von ihren bedruckbaren Skibrillen-Schonern aus Mikrofaserstoff nicht überzeugen konnten.
„Wir haben nach der Sendung Investor Martin Rohla unsere Verkaufszahlen präsentiert und konnten ihn dann für ein strategisches Investment gewinnen“, berichtet Paul Weitz, der gemeinsam mit Freundin Evelyn Poteschil das Unternehmen 2017 gründete.
Heißt also: Geld gibt es für das junge Unternehmen keines, dafür aber die Unterstützung des Nachhaltigkeitsexperten Martin Rohla in Sachen Marketing und Vertrieb.
„Es macht Sinn, dass uns Erfahrene unterstützen, damit wir unser Geschäft mit dem Einzelhandel, den Geschäftskunden und Online ankurbeln können“, sagt Weitz, der als Skilehrer in Kanada tätig war und damals nach einem Schutz für seine Ski-Brillengläser suchte. Bei der Suche war er nicht allein: Diese Saison verkaufte er 50.000 Stück.
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