Im Slalom geht es heuer voll zur Sache - nur mit Risiko und ohne Fehler hat man Chancen. Am Sonntag steigt in Adelboden das fünfte Saisonrennen.
Bester Österreicher im Slalom von Madonna. Damit hätte Johannes Strolz nicht einmal selbst gerechnet. „Der Saisonstart mit drei Ausfällen hat mich in der Rennfahrerseele schwer getroffen“, gesteht der Vorarlberger, der als Zehnter sein bestes Weltcup-Ergebnis holte. „Aber ich wusste, dass ich auf mein Können vertrauen kann. Das war ein richtig wichtiger Schritt!“
Dass die Gesamtlage unserer Slalom-Mannschaft weit weniger berauschend aussieht, weiß natürlich auch er. „Die blöden Fehler wegtrainieren, und dann geht’s dahin!“ Am besten schon in Adelboden (Samstag RTL, Sonntag Slalom). Es kann brutal schnell schon wieder ganz anders ausschauen.
In Madonna waren die Top 22 nach zwei Durchgängen innerhalb von lediglich zwei Sekunden. „Volles Risiko und keinen Fehler, sonst hast du keine Chance“, sagt Marco Schwarz. Da nickt auch Österreichs Slalom-Cheftrainer Marko Pfeifer: „Nach dem Abgang von Marcel Hirscher haben viele den Braten gerochen. Es geht brutal zur Sache.“
Alex Hofstetter/Adelboden, Kronen Zeitung
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