In Anif

19 Millionen Euro für eine neue Schule

Salzburg
27.12.2019 09:05
Große Investitionen stehen in der Gemeinde Anif bevor. Im kommenden Jahr startet der Neubau der Volksschule. Diese wird 19 Millionen Euro kosten. Die neue Turnhalle inklusive Teiler soll theaterfähig werden und auch den Vereinen zur Verfügung stehen. Auch die Verkehrsproblematik steht auf der Agenda der Ortschefin.

Nach 50 Jahren wird die Volksschule in Anif abgerissen und durch einen Neubau ersetzt. „Diese wird nach einem Beteiligungsprozess von Lehrern, Eltern und Schülern in einer sogenannten Cluster-Bauweise entstehen“, sagt Bürgermeisterin Gabriella Gehmacher-Leitner (KRÜ). 19 Millionen wird das Projekt kosten und soll nach dem Baubeginn im kommenden Jahr schon 2022 fertiggestellt sein.

Kinder müssen in der Bauphase in Container
Die Kinder werden in diesen zwei Jahren in Containern unterrichtet. Dafür wird der Neubau in der Nähe des bestehenden Platzes alle Stücke spielen und auf dem neuesten pädagogischen und technischen Stand sein. So soll auch die Turnhalle als Mehrzweckhalle dienen und den Vereinen der Gemeinde Unterschlupf bieten – auch Theaterstücke sollen aufgeführt werden können.

Weiter Bemühungen für ein Tempo-50-Limit
Ein großes Thema bleibt für die Bürgermeisterin der Verkehr entlang den Hauptrouten. Nach jahrelangen Bemühungen hofft sie auf eine Tempo-50-Beschränkungen entlang der Alpenstraße und vor dem Zoo. „Da lassen wir nicht locker“, so Gehmacher-Leitner. Bei der Ortseinfahrt bei Hellbrunn werden auf jeden Fall Fahrbahnteiler kommen, um ein leichteres und sicheres Queren zu ermöglichen.

Ein kleiner wunder Punkt dürfte die neue Förderung der Öffi-Jahreskarten sein. Die Ortschefin wollte sie in Höhe von 166 Euro. Die anderen Fraktionen stimmten aber, wie berichtet, für 266 Euro.

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