Der Salzburger Konrad Laimer ist längst eine feste Größe bei Bayern München. Begonnen hat er in Abersee, nun ist er bei einem der größten Klubs der Welt tätig. Sportboss Christoph Freund adelt den 28-Jährigen.
Als Eva Laimer ihre geliebten Blumen aufgab, um Sohnemann Konrad das Fußballspielen vor dem Haus zu ermöglichen, hätten sich wohl beide nie erträumen lassen, dass der Salzburger viele Jahre später zu einer tragenden Säule bei einem Weltklub avancieren würde. Der seit Dienstag 28-Jährige, der einst beim USC Abersee seine Vereinskarriere begann, ist aus der Mannschaft des FC Bayern längst nicht mehr wegzudenken.
Allen Unkenrufen zum Trotz – Kritiker behaupteten nach seinem Wechsel aus Leipzig 2023, dass es für den Mittelfeldmotor eng werden würde – erkämpfte sich Laimer einen Stammplatz und absolvierte in der abgelaufenen Saison 42 Partien für die Kompany-Elf.
„Er hat eine super Saison gespielt“, stellt ihm Sportdirektor Christoph Freund, der ihn schon als 14-Jährigen in der Bullen-Akademie beobachtete, ein höchst positives Zeugnis aus und führt weiter aus: „Er hat sich noch einmal weiterentwickelt, auch fußballerisch. Mit seiner Energie und Aggressivität tut er der Mannschaft sehr gut, zudem ist er in der Kabine hoch angesehen. Konni spielt eine ganz wichtige Rolle bei uns.“
„Er ist ein stolzer Vater“
Beflügelt hat Laimer die Geburt seiner Tochter Zoe im Dezember. „Seine Nächte sind kürzer geworden“, scherzt Freund, selbst Vater von zwei Söhnen. „Ein Kind verändert Menschen, man hat eine große Verantwortung. Konni ist ein sehr stolzer Vater und genießt es, bei der Familie zu sein. Ein Kind ist für jeden ein nächster Entwicklungsschritt.“
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