Speerwerferin Victoria Hudson und Hürdensprinterin Beate Schrott dürfen doch an der Leichtathletik-WM in Doha teilnehmen. Nach der Aufregung um ihre nicht erhaltenen Einladungen für freie Starterfelderplätze an Athleten mit knapp verpassten Limits erhielt das Duo am Freitag das Okay der IAAF. Damit geht Österreich in Katar mit insgesamt sechs Athleten an den Start.
Die Siebenkämpferinnen Ivona Dadic und Verena Preiner sowie Diskuswerfer Lukas Weißhaidinger und Marathonläufer Lemawork Ketema hatten sich durch Limiterbringungen qualifiziert. Der ÖLV reagierte erfreut auf den Meinungswechsel des Internationalen Verbandes (IAAF), den man am Vortag - wie offenbar auch andere Nationen - noch heftig kritisiert hatte.
„Ich freue mich sehr für Victoria und Beate, auch wenn ihre Vorbereitung auf die WM durch die Turbulenzen alles andere als optimal ist. Es ist aber erstaunlich, dass man durch lautstarke Proteste doch etwas bewirken konnte und die IAAF ihren Fehler eingesehen hat“, so ÖLV-Sportdirektor Gregor Högler.
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