Am Donnerstag ist die große Digitalisierungskonferenz „Darwin’s Circle“ im Wiener Palais Ferstel in die dritte Runde gegangen. Zentrales Thema: „Demokratie in der digitalen Welt“ und disruptive Technologien wie 5G. Darüber debattierten unter anderem Redner von Huawei, YouTube, Wikipedia und aus der Politik. krone.tv war vor Ort.
Der Star am Podium: Wikipedia-Gründer Jimmy Wales. Er referierte vor den 300 Konferenzbesuchern aus der heimischen Wirtschaft und Politik über Gefahren und Chancen der Digitalisierung für unser demokratisches System. Im Anschluss nahm Wales an einer hochkarätig besetzten Diskussion über das Thema teil.
Die Eröffnungsrede hielt heuer der hochrangige Huawei-Manager ChaoBin Yang. Er rührte nicht nur die Werbetrommel für den superschnellen neuen Datenfunk 5G, sondern kündigte auch Investitionen in Österreich an. Konkret will Huawei hierzulande ein Forschungs- und Entwicklungszentrum eröffnen.
„Exklusivste Digitalkonferenz Mitteleuropas“
Die von einem Team um Rudi Kobza, Nikolaus Pelinka, Maximilian Nimmervoll und Lorenz Edtmayer ausgerichtete Veranstaltung - ein Ticket für die „exklusivste Digitalkonferenz Mitteleuropas“ kostet 990 Euro - war heuer auf 300 Teilnehmer limitiert und dient der Vernetzung digitaler Vordenker mit der Elite der heimischen Wirtschaft und Politik. Via Livestream konnte der Konferenz aber auch beiwohnen, wer nicht persönlich anwesend sein konnte.
Diskutiert wurden heuer verschiedene wirtschaftliche und gesellschaftspolitische digitale Themen - von der Zukunft der Arbeit im Zeitalter der Digitalisierung bis hin zur Revolution durch Künstliche Intelligenz und die wachsenden Fähigkeiten von Robotern.
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