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Daumen weg statt Daumen hoch: Facebook wird möglicherweise schon bald die Anzahl der Likes bzw. „Gefällt mir“-Angaben nicht mehr öffentlich anzeigen. Ein Sprecher des sozialen Netzwerks bestätigte am Dienstag entsprechende Berichte, wonach diese Reform erwogen werde. Bei der Facebook-Tochter Instagram wird bereits mit einer Abschaffung der öffentlichen Anzeige der Likes-Zahlen experimentiert.
Durch den Klick auf den Like-Button bekunden Facebook-Nutzer, dass ihnen Kommentare, Fotos oder Videos anderer Nutzers „gefallen“. Die Zahl der Likes ist unter den Nutzern ein Statussymbol. Die Messung der Likes erzeugt aber auch bei vielen den Druck, Inhalte mit potenziell möglichst hohem Popularitätswert einzustellen.
Die Bilderplattform Instagram testet daher derzeit in mehr als einem halben Dutzend Ländern das Modell, dass nur noch der Inhaber des jeweiligen Kontos die Zahl seiner Likes sehen kann, nicht aber die anderen Nutzer. Dabei geht es darum, dass die Nutzer ihre Aufmerksamkeit stärker auf die Inhalte selbst richten sollen - und nicht darauf, wieviele Likes eine Veröffentlichung in den Netzwerken bekommen könnte oder schon bekommen hat.
Nutzer unter Druck
In den vergangenen Jahren hatten Studien über den Einfluss von sozialen Netzwerken gezeigt, dass Instagram eine negative Wirkung auf die mentale Gesundheit seiner Nutzer haben kann. Eine US-Studie des „Pew Research Center“ aus dem Jahr 2018 fand heraus, dass fast 40 Prozent der Jugendlichen auf Instagram sich unter Druck setzten, nur Inhalte zu veröffentlichen, von denen sie sich möglichst viele Reaktionen erwarten.
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