Der FC Kopenhagen und Roter Stern Belgrad haben in der noch jungen Fußball-Saison für einen völlig verrückten Krimi gesorgt. Das Duell in der Champions-League-Qualifikation wurde erst im Elfmeterschießen entschieden - und das auch erst nach dem 22. (!) Schützen.
Nach 120 Minuten stand es 1:1 (Gesamtscore: 2:2). Die Folge: Es ging ins nervenaufreibende Elfmeterschießen. Nachdem die ersten fünf Schützen von Kopenhagen und Belgrad antraten, stand es 3:3. Somit ging auch das Elfmeterschießen in die Verlängerung. In diesem konnte dann Kopenhagen zahlreiche „Matchbälle“ nicht nutzen. Immer wenn ein Belgrad-Kicker nicht traf, versagten auch bei einem Spieler des Klubs aus Dänemark die Nerven. Zum tragischen Helden wurde dann Jonas Wind. Der Kopenhagen-Stürmer scheiterte als 22. Schütze an Belgrad-Keeper Milan Borjan.
Hier im Video sehen Sie den Elfer-Krimi:
Ein denkwürdiges Elferschießen war somit zu Ende. Ganze neun Strafstöße konnten dabei nicht verwertet werden. Auf Roter Stern Belgrad warten nun im Champions-League-Playoff die Young Boys Bern, Kopenhagen muss in der letzten Runde der Europa-League-Qualifikation nach Helsinki oder Riga.
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