Die Fan-Welt wartet sehnsüchtig auf den neuen BMW M3 und seinen Coupé-Bruder M4. Der M340i ist ganz nett, aber nicht mehr als ein Teaser. Schön langsam kristallisieren sich immerhin schon Antworten auf die wichtigsten Fragen heraus: Leistung, Antrieb, Getriebe!
Nachdem die Münchner in jüngster Zeit eher mit polarisierenden Fahrzeugen auffielen (Riesen-Nieren am BMW X7, Riesen-SUV BMW X7), scheinen sie es beim BMW M3 allen recht machen zu wollen: Es gibt über 500 PS Leistung, wahlweise Hinterrad- oder Allradantrieb und wahlweise Handschaltung oder Achtgangautomatik. Nur eine Kombiversion dürfte es weiterhin nicht geben.
Zwei Dreiliter-Reihensechszylinder stehen zur Wahl, beide werden bereits im BMW X3 M verbaut. Der Standard-M3/M4 mit der internen Bezeichnung G80 leistet 480 PS, die Competition-Variante kommt auf 510 PS und liegt damit gleichauf mit dem V8 im Mercedes-AMG C 63 S.
Die Affalterbacher Sportlimousine ist allerdings ausschließlich mit Automatik erhältlich, der M3 soll als Option hingegen auch ein manuelles Schaltgetriebe bekommen, wie M-Chef Markus Flasch bestätigt hat - wenn auch nicht in der stärksten Variante. Die schaltet obligatorisch via Achtgangautomatik.
Erstmals wird BMWs Breitensportler auch mit Allradantrieb angeboten, konkret mit dem aus dem BMW M5. Das bedeutet: Man kann auf Knopfdruck auf Hinterradantrieb umschalten. Doch auch klassischer Hinterradantrieb bleibt im Programm, möglicherweise aber wiederum nicht beim „Competition“.
Auch möglich: eine „Pure“-Version mit nur rund 450 PS, Hinterradantrieb und manuellem Sechsganggetriebe.
Genaueres werden wir wohl spätestens in vier Wochen erfahren - auf der IAA in Frankfurt.
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