Nicht nur die Parteien bringen im Wahlkampf den Umweltschutz aufs Tapet: Das neue Klimavolksbegehren hat am Freitag seine ersten prominenten Unterstützer vor den Vorhang geholt. Das Ziel sind 100.000 Unterschriften bis Herbst, damit das Begehren vom Parlament behandelt werden muss.
Geht es nach den Initiatoren des Klimavolksbegehrens, soll ein Ausstieg aus Kohle, Gas und Öl in der Verfassung verankert werden, zudem werden eine Ökosteuerreform und die „Verkehrswende“ gefordert.
Gruber, Neuhauser, Steinhauer, Rudle
Für das Erreichen dieser (utopischen?) Ziele hat man sich Promis an die Seite geholt: Der populäre Wissenschaftler Werner Gruber etwa wurde auf der Internetseite des Volksbegehrens vorgestellt, ebenso „Tatort“-Kommissarin Adele Neuhauser, Erwin Steinhauer, Gerold Rudle und „Plastic Planet“-Regisseur Werner Boote. Weitere bekannte Gesichter sollen folgen.
Ziel des Vorhabens sind mindestens 100.000 Unterschriften, wenn das Begehr dann im Herbst in den Ämtern aufliegt. Wird diese Hürde genommen, muss das Volksbegehren im Parlament behandelt werden.
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