Überflutete Keller, zerstörte Felder und kaputte Autos: Der Schaden, den die heftigen Unwetter vor allem in den Regionen Wiener Neustadt und Neunkirchen angerichtet haben, lässt sich derzeit noch nicht beziffern. Doch fix ist, dass die Betroffenen rasch zu Hilfsgeldern aus dem Katastrophenfonds kommen sollen,
Eine Schneise der Zerstörung haben heftige Unwetter vergangenes Wochenende durch die Bezirken Neunkirchen und Wiener Neustadt gezogen. Landesvize Stephan Pernkopf machte sich bereits am Montag in Bad Erlach mit Bürgermeister Hans Rädler, der auch Präsident des Zivilschutzverbands ist, ein Bild von der Lage. Dabei sagten die Politiker auch der Familie Friedl Unterstützung zu: „230 Kameradinnen und Kameraden von 25 Freiwilligen Feuerwehren waren hier im Bezirk im Einsatz, nun geht es ans Aufräumen.“
In den betroffenen Gemeinden werden jetzt Kommissionen gebildet, welche die Bewertung der Schäden durchführt. Pernkopf betont: „Die Geschädigten erhalten binnen kurzer Zeit unkompliziert eine Entschädigung aus dem Katastrophenfonds.“ Der Landeshauptfraustellvertreter eröffnete jetzt übrigens auch den neuen Hochwasserschutz in Lanzenkirchen.
Lukas Lusetzky, Kronen Zeitung
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