Start gegen Austria

Nur Angst vor dem wilden LASK-Tiger

Oberösterreich
22.02.2019 09:00

Los geht’s! Zehn Wochen Liga-Pause sind genug, ab Freitag rollt (eine Woche nach dem Cup-Viertelfinale) auch in der Fußball-Meisterschaft wieder der Ball. Und der LASK hat im Heimspiel in der Paschinger TGW-Arena (19.30 Uhr) gegen die Wiener Austria gleich den Tiger im Tank. Nicht nur wegen der 6:0-Gala am letzten Samstag zuhause im Cup gegen St. Pölten. „Daran wollen wir anschließen“, sagt Trainer Oliver Glasner.

Für einen siegreichen Start muss man aber zumindest einmal Austria-Torhüter Patrick Pentz überwinden. Der 22-Jährige ließ sich heuer im Thailand-Urlaub mit einem schlafenden Tiger ablichten. Heute aber muss er aber vor einer wilden Raubkatze Angst haben: Tom „Tiger“ Goiginger. Der am liebsten die Austria verspeist. Gegen kein anderes Team der höchsten Liga hat Goiginger öfter getroffen. „Weiß ich gar nicht“, sagt der LASK-Stürmer, der gegen die Wiener bereits drei Treffer auf seinem Konto hat:

Goiginger immer treffsicher:
Im ersten Saisonduell mit den Veilchen erzielte er auswärts den 3:0-Endstand.
Im direkten Duell davor in der Vorsaison den Siegtreffer zum 1:0 zuhause.
Und wieder ein Duell mit der Austria davor stellte er die Weichen auf Sieg. Das 0:1 durch Pires glich Goiginger aus, am Ende siegte der LASK in Wien 3:1.

Vierter Sieg in Serie als Ziel
„Aber ich kann nicht in jedem Spiel treffen“, schnurrt der Strafraum-Tiger wie ein sanftes Kätzchen. Puncto heutigem möglichen vierten Sieg gegen die Austria in Folge aber ist er bissig: „Gegen sie spielen wir immer gut, sind immer sehr gut auf sie eingestellt“, so Goiginger. „Aber sie sind gefährlich. Egal in welcher Situation sie sind, es ist immer noch die Austria“, sagt hingegen James Holland. Der Australier trifft heute auf seinen Ex-Klub. Der schwer angeschlagen nach Pasching kommt. Das 1:2 zuletzt im Cup bei Amateurklub GAK tut weh. „Danach wurde intern einiges besprochen. Aber der Blick geht nach vorne“, sagt Flo Klein, der in der LASK-Jugend groß geworden ist. Auf einen Sieg gegen seinen Ex-Klub wartet der 32-Jährige aber bereits acht Jahre.

Markus Neissl
Markus Neissl
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