Beide Seiten betonten, dass es keine Streitereien gebe und sie mit weitaus wichtigeren Dingen beschäftigt seien. "Jeder Tiroler will seinen Namen schützen. Wir waren gezwungen, vor Gericht zu gehen, da Gurgiser unseren Namen verwendet hat", sagte Fritz Dinkhauser am Donnerstag.
Für Fritz Gurgiser geht es bei dem Zwist nur um "Dinkhausers Eitelkeit". Damit die Streiterei nicht weiter eskaliere, lenke er nun ein. "Nachdem die 'Liste Fritz' oder ein 'Bürgerforum Tirol' (so genau ist das nicht zu erkennen) eine Klage beim Landesgericht Innsbruck wegen der Wortfolge 'Bürgerforum Tirol' gegen mich als Abgeordneten und den Klub eingebracht hat, wollen wir der Tiroler Bevölkerung die Peinlichkeit und Skurrilität eines 'Namensstreits' unter Verwendung von Tausenden Euro aus Steuergeldern ersparen", meinte er.
Landtagspräsident Herwig van Staa (VP) teilte mit, dass es eine Rechtsprüfung der Rechtsabteilung des Landes gegeben habe, die ein Okay für die Klubbeizeichnung "Bürgerforum Tirol" für Fritz Gurgiser gegeben habe, da der Klubname von Dinkhauser "Liste Fritz" laute. Zu einem Gerichtsstreit der beiden wollte er sich nicht äußern
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