Wegen Freundin

Teenie (17) von Sittenwächtern brutal zugerichtet

Schockierender Vorfall am Donnerstagabend im idyllischen Hugo-Wolf-Park in Wien-Döbling: Ein 17-jähriger Österreicher wurde von einer Gruppe junger Männer brutal attackiert und beraubt – offenbar nur, weil er mit einer Tschetschenin zusammen ist!

Laut Polizeisprecherin Anna Gutt soll der Teenager gegen 22 Uhr plötzlich von mehreren jungen Männern zur Rede gestellt worden sein. Grund soll seine Beziehung zu einer 16-jährigen Tschetschenin sein. Was dann geschah: Einer der Angreifer stieß den Jugendlichen zu Boden und prügelte ihm mit der Faust auf den Hinterkopf.

Schläger zückte plötzlich Messer
Doch damit nicht genug: Der Schläger zückte plötzlich ein Messer, forderte den Handy-Code – und klaute dem 17-Jährigen sein Mobiltelefon. Als das Opfer verzweifelt nach Luft rang, bekam es die Gruppe mit der Angst zu tun und flüchtete in unbekannte Richtung.

Nach der Attacke waren die jungen Männer in unbekannte Richtung geflüchtet.(Bild: Zwefo)

Das Opfer erlitt Verletzungen, wollte sich zunächst selbst ins Spital begeben, ging dann aber zurück in seine betreute Wohneinrichtung. Dort schlug eine Betreuerin bei der Polizei erneut Alarm ...

Bereits in U-Bahn bedroht
Das Opfer wies darauf hin, dass es sich bei den unbekannten Tätern ebenfalls um Tschetschenen handle, die ihm und seiner Freundin bereits vor Monaten in der U-Bahn gedroht hatten, würden jene ihre Beziehung weiterführen. Die Männer sollen sich zudem selbst als Sittenwächter bezeichnet haben.

Laut Angaben der Wiener Polizei konnten die Verdächtigen so ausfindig gemacht werden. Das Landeskriminalamt Wien, Außenstelle West, hat die Ermittlungen übernommen.