Spionage-Angriff

China verschenkt auf Messen USB-Sticks mit Trojanern

Web
01.02.2010 10:47
Laut dem britischen Geheimdienst MI5 hat China mithilfe elektronischer Geschenke wie Kameras und USB-Sticks versucht, mehrere englische Unternehmen auszuspionieren. Chinesische Undercover-Agenten hätten die Präsente Geschäftsreisenden auf Messen überreicht, die Aufmerksamkeiten seien jedoch mit Trojanern verseucht gewesen.

Sobald die nichtsahnenden Briten die Gagdets an ihren PC anschlossen, konnten die Spione dank der Malware die Kontrolle über den Rechner übernehmen, zitiert die "Times" den eigentlich als "geheim" eingestuften MI5-Bericht.

Außerdem warnt das Papier der Geheimagenten Ihrer Majestät Geschätsreisende vor verwanzten Hotelzimmern in größeren chinesischen Städten. Auch Versuche, in denen Manager und Politiker mit Sex geködert und im Anschluss erpresst werden sollten, seien bekannt.

In dem nun an die Öffentlichkeit geratenen Report bezeichnet der Geheimdienst China wegen dieser Praktiken und den immer wieder auftretenden Hacker-Angriffen als eine der "bedeutendsten Spionage-Bedrohungen für das Vereinigte Königreich".

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