Solskjaers Vorfreude

„Liverpool-Hater“ darf für 50 Millionen einkaufen

Ole Gunnar Solskjaer debütiert als Manchester-United-Trainer in Wales, ausgerechnet bei seiner Ex-Mannschaft Cardiff, wo er 2014 tätig war. Die Erwartungen sind groß, wie immer bei Manchester United. Und es gibt immer mehr Artikel über den Ex-Publikumsliebling der "Red Devils. Wussten Sie zum Beispiel, dass er zuerst Liverpool-Fan war, einer Mannschaft, die ihn heute gelinde gesagt nicht interessiert.

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Rekordmeister Manchester United reist im ersten Spiel ohne den geschassten Trainer Jose Mourinho und mit Interimscoach Solskjaer nach Wales zu Cardiff City. Er würde es lieben, permanent United-Trainer zu sein, erklärte der vom norwegischen Klub Molde nur ausgeliehene Leihtrainer am Freitag. Er habe ein längeres Engagement mit der Klubführung aber nicht besprochen.

„Mein Job ist auf sechs Monate befristet. In dieser Zeit werde ich das Beste tun, was ich kann, um den Club voran zu bringen.“ Der ehemalige Torjäger soll den „Red Devils“ wieder Siegermentalität einimpfen. „Bei Manchester United spielst du ohne Angst, du spielst mit Mut“, erklärte Solskjaer. Er habe einstellungstechnisch vom Besten lernen können: „Sir Alex Ferguson“.

Viele wissen es nicht, dass der Norweger, bevor er zu ManU kam (1996), glühender Liverpool-Fan war. Das änderte sich aber schlagartig beim Serienmeister, wo er innerhalb von Monaten zum Publikumsliebling wurde, auch dank 126 geschossenen Toren in elf Jahren. Zu Liverpool Meisterschaftschancen sagte er 2014: I couldn´t care less, es könnt mich nicht weniger interessieren“ (oben im Video).

50 Millionen für Neuverpflichtungen
Was ihn viel mehr interessieren dürfte: Wen darf er zu United holen? Laut Informationen der Tageszeitung „Metro“ darf Solskjaer 50 Millionen Pfund am Transfermarkt ausgeben. Kalidou Koulibaly (Napoli) und Eder Militao (Porto) sind im Gespräch. Er jedenfalls, scheint sich bei United jetzt schon zu Hause zu fühlen (oben im Tweet). 

In der englischen Fußball-Premier-League ist nach dem Freitag-Auftritt von Spitzenreiter Liverpool in Wolverhampton am Samstag Meister Manchester City gegen Crystal Palace gefordert. Während Ralph Hasenhüttl mit Southampton erneut ein „Signal“ senden will, fehlt Marko Arnautovic noch verletzt. Aber es wird das Wochenende, an dem der Held der United-Fans wieder an seine Wirkungsstätte zurückkehrt. Die Augen der Welt sind auf Cardiff gerichtet.

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(Bild: kmm)