Deontay Wilder hat seinen WM-Titel im Schwergewichtsboxen erfolgreich verteidigt. Der 33-jährige US-Amerikaner trennte sich Samstagnacht in Los Angeles vom Briten Tyson Fury unentschieden (115:111, 112:114, 113:113) und behält damit den Gürtel des World Boxing Council (WBC).
Wilder blieb auch im 41. Profikampf unbesiegt. Erst zum zweiten Mal musste er über alle Runden gehen, 39 Kämpfe zuvor hatte er vorzeitig gewonnen. Ex-Weltmeister Fury bleibt in 28 Profikämpfen ebenfalls unbesiegt. In einem weitgehend unspektakulären Kampf teilte Wilder die härteren Schläge aus und hatten seinen 2,06 Meter großen und 116,3 Kilogramm schweren Rivalen zweimal am Boden. Sowohl in der neunten als auch in der zwölften Runde musste Fury angezählt werden.
Für Fury war es der Versuch, zum zweiten Mal in seiner Karriere Weltmeister zu werden. Vor drei Jahren hatte er Wladimir Klitschko besiegt und dem Ukrainer die Titel der Verbände IBF, WBO und WBA entrissen. Danach wurde er wegen Drogenmissbrauchs und Dopings für zwei Jahre gesperrt und musste die WM-Gürtel abgeben.
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