American Music Awards

Taylor Swift bricht Rekord von Whitney Houston

Adabei
10.10.2018 08:46

Taylor Swift hat sich nun endlich in den Pop-Olymp erhoben. Die Sängerin räumte am Dienstagabend bei den American Music Awards in Los Angeles gleich vier Preise ab. Insgesamt hat Swift nun 22 der Trophäen zu Hause stehen - und bricht damit den Rekord der unsterblichen Whitney Houston.

Taylor Swift setzte sich in der Top-Sparte „Künstler des Jahres“ gegen Drake, Imagine Dragons, Post Malone und Ed Sheeran durch. Außerdem gewann die 28-Jährige die Trophäen für das beste Pop/Rock-Album („Reputation“), jene als „Beste Künstlerin - Pop/Rock“ und für die Tournee des Jahres.

Mit diesen vier weiteren Auszeichnungen stößt Swift Whitney Houston vom Thron. Mit 22 Trophäen hat die Sängerin nun um einen mehr als die 2012 verstorbene Diva, die bislang den Rekord als Künstlerin mit den meisten AMAs gehalten hatte.

Swift eröffnete die Show mit dem Song „I Did Something Bad“ von ihrem Hit-Album „Reputation“. Bei einer der Dankesreden rief sie ihre Fans erneut dazu auf, wählen zu gehen. Die Sängerin hatte vor wenigen Tagen schon mit einem Statement für Aufsehen gesorgt: Zum allerersten Mal äußerte sich die Chartstürmerin politisch. In einem langen Post auf Instagram machte sie klar, dass sie bei der bevorstehenden Midterm-Wahl Anfang November die demokratischen Kandidaten unterstützen wird.

Aber nicht nur mit ihrer Musik sorgte Swift bei für das Highlight des Abends, denn auch ihr Outfit hatte es in sich: In einem silbernen Balmain-Minikleid im Retrostil mit passenden Overknee-Stiefeln stahl sie ihren Kolleginnen am roten Teppich die Show.

Ebenfalls über mehrere Trophäen freuen konnte sich Camila Cabello. Die 21-Jährige holte mit ihrem Hit „Havana“ den Preis für den besten Pop/Rock-Song, zudem wurde sie zur besten Nachwuchskünstlerin gekürt. In den Country-Sparten gewannen Carrie Underwood und Kane Brown, auch Rapperin Cardi B, Sänger Post Malone, Shawn Mendes und Khalid und das Duo Migos holten Preise.

Auch Stars wie Jennifer Lopez, Mariah Carey, Post Malone und Carrie Underwood standen auf der Bühne. Am Ende würdigte Sängerin Gladys Knight mit weiteren Soul- und Gospel-Künstlern die im August gestorbene „Queen of Soul“ Aretha Franklin.

Die Musikpreise werden seit 1973 verliehen. Die Nominierungen basieren auf Albumverkaufszahlen der Musiker, über die Gewinner können Fans im Internet abstimmen.

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(Bild: kmm)



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