Alternativen gesucht

Konzerne wollen künftig Plastikmüll vermeiden

Leben
24.09.2018 12:28

Mehrere Großkonzerne wie Coca-Cola, der Nahrungsmittel- und Kosmetikhersteller Unilever oder Walmart haben in der kanadischen Stadt Montreal ihre Unterstützung für die G7-Charta zum Kampf gegen die Vermüllung der Meere mit Plastik zugesagt.

Die Charta sieht eine Förderung der Alternativen zu Plastikverpackungen vor und strebt an, dass bis 2040 sämtliches Plastik wiederverwertet wird. Unilever-Chef Paul Polman sagte, diejenigen, die im Kampf gegen Plastikmüll nicht mitmachen, würden eine weltweite Entwicklung verpassen, die die Kunden wollten. 

Macht die Welt so weiter wie bisher, werde die Menge des weltweit produzierten Mülls bis 2050 um 70 Prozent steigen, so die Weltbank. In Montreal beraten derzeit die Umweltminister der G7-Industrienationen, wie das zu verhindern sei. Kanada ging mit gutem Beispiel voran und kündigte an, bis 2030 den Plastikmüll in allen Regierungseinrichtungen um 75 Prozent zu verringern.

Sehen Sie auch: krone.at/plastikplage

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(Bild: kmm)



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