Der frühere Schiedsrichter Wolfgang Stark wird „bis auf Weiteres“ nicht mehr als Video-Assistent eingesetzt werden. Dies teilte der Deutsche Fußball-Bund am Mittwoch mit und bestätigte damit entsprechende Medienberichte. Damit reagierte der DFB auf heftige Kritik, nachdem der 48-Jährige im Spiel Wolfsburg-Schalke (2:1) am vergangenen Samstag mehrmals umstritten intervenierte.
„Es gibt nun mal Leute, die haben ihre Stärken als Schiedsrichter auf dem Platz - andere sind bessere Video-Assistenten“, sagte der künftige Projektleiter des Videobeweises, Jochen Drees, der „Bild“ unverblümt.
Er verglich die Leistungen der Videoassistenten mit denen eines Fußballprofis. „Wenn ein Spieler eine schlechte Phase hat, nimmt er weiter am Trainingsbetrieb teil und kann sich durch Leistung anbieten. Wenn die irgendwann stimmt, steht er auch wieder in der Startelf“, sagte Drees.
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