Historische Pleite

Williams: Schock-Nachricht warf sie aus der Bahn

Tennis
18.08.2018 09:09

Wer geglaubt hatte, dass Serena Williams nach dem Erreichen des Wimbledon-Finales schon wieder fast die „Alte“ ist, wird vorerst eines Besseren belehrt. Die 36-jährige US-Amerikanerin hat seit ihrer Rückkehr nach ihrer Babypause noch Schwierigkeiten. In Cincinnati war in dieser Woche in Runde zwei Endstation. Vor rund zwei Wochen erlitt sie sogar ihre höchste Karriere-Pleite. Doch für die historische Schmach gab es einen Grund, wie sie nun erklärt.

Die Gewinnerin von 23 Grand-Slam-Titeln unterlag am 31. Juli in der 1. Runde in San Jose der Britin Johanna Konta mit 1:6,0:6 und verlor dabei zwölf Games in Serie. Seit Beginn ihrer Karriere 1995 hatte Williams nie weniger als zwei Games in einer Partie gewonnen. Nach nur 51 Minuten und nach 25 unerzwungenen Fehlern musste sie in die Kabine zurück.

Nun verriet Williams dem „Time Magazine“, dass sie zehn Minuten vor dem Spiel von der vorzeitigen Freilassung des Mörders ihrer Halbschwester Yetunde erfuhr. Die 31-jährige wurde 2003 in Los Angeles aus einem vorbeifahrendem Auto heraus erschossen. Der Täter Robert Edward Maxfield wurde dafür zu 15 Jahren Gefängnis verurteilt. Jetzt ist er wieder auf freiem Fuß. Diese Schock-Nachricht warf Williams beim Turnier in San Jose völlig aus der Bahn.

"Ganz gleich was passiert, meine Schwester wird nicht mehr zurückkommen. Es ist einfach unfair, dass sie nicht mehr die Möglichkeiten haben wird, mich zu umarmen", trauert Serena um ihre verstorbene Halbschwester.

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(Bild: KMM)



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