Debakel

Gilewicz schießt Sturm aus dem Horr-Stadion

Sport
27.03.2004 19:15
Die Wiener Austria hat in der 27. Runde der T-Mobile-Bundesliga aufgegeigt. Beim 5:1 über Sturm Graz war Radoslav Gilewicz mit vier Toren der Held des Tages. Superfund gegen den FC Kärnten endete 1:1, Admira und Bregenz spielten 0:0, Salzburg schlug Mattersburg mit 1:0 und Rapid trifft erst am Sonntag auf den GAK. (geo)
Austria Wien - Sturm Graz 5:1 (4:1)
Raimund Löw hat bei der Austria als Trainerabgedankt, sein Nachfolger Günter Kronsteiner sah in seinemersten Meisterschaftsspiel unter seiner Regie, wie seine Truppewieder mit Freude Fußball spielte. Die Devise "volle Offensive"machte sich bezahlt, denn schon zur Halbzeit führten dieVeilchen mit 4:1. Bemwerkenswert der Auftritt von Radoslav Gilewicz:Der Pole schoss Sturm im Alleingang k.o. und machte vier Trefferbinnen 45 Minuten.
 
Trotzdem steckten die Grazer nicht auf, Haas stelltein der 37. Spielminute vorübergehend auf 2:1, bevor Gilewiczin der 40. bzw. 45 Minute auf 4:1 erhöhte. Nach Seitenwechselflaute die Partie ab, Sturm Graz hatte in der Defensive dennochalle Hande voll zu tun. In der 81. Minute sorgte Rushfeldt fürden 5:1-Endstand - die Austria ist zumindest bis Sonntag wiederTabellenführer.
 
Superfund - FC Kärnten 1:1 (1:0)
Das Tabellenschlusslicht aus Kärnten erkämpftesich in Pasching einen Punkt. Datoru brachte Superfund zwar schonin der fünften Minute in Führung, in der 91. Minutemussten die Oberösterreicher aber doch noch den Ausgleichzum 1:1 durch Akwuegbu hinnemen. Dazwischen vernebelten die Hausherrenvor allem in der ersten Halbzeit Chance um Chance. In Hälftezwei zog sich Superfund zurück um den 1:0-Vorsprung zu retten- was ins Auge ging!
 
Admira - Bregenz 0:0 (0:0)
Ein fußballerisches Anti-Ergebnis gab es inder Südstadt, wo sich die Admira und SW Bregenz mit einemtorlosen Remis trennten. Bei beiden Teams fehlten etliche Stammspieler,Torszenen waren absolute Mangelware - mehr gibt es zu diesem Kicknicht zu sagen.
 
Salzburg - Mattersburg 1:0 (0:0)
Salzburg kann aufatmen. Nach nervösem Beginnund einer zerfahrenen ersten Halbzeit ohne Höhepunkte fandendie Mozartstädter nach Seitenwechsel über den Kampfins Spiel und spielten auf als ob sie plötzlich eine andereMannschaft wären. Kapitän Heiko Lässig gelang inder 53. Minute vor 8.000 Zusehern per Kopf den entscheidendenTreffer. Mattersburg konnte nicht mehr zulegen, Salzburg kam inder Schlussphase zu weiteren Chancen, die aber ungenütztblieben.
 
GAK - Rapid (Sonntag, 16.30 Uhr)
Auch im zweiten Spitzenspiel der Runde treffen zweiVereine aus Wien bzw. Graz aufeinander - allerdings erst am Sonntag.Der GAK will vor eigenem Publikum im Schwarzenegger-Stadion demSK Rapid zeigen, wo der Hammer hängt und unbedingt drei Punkteeinfahren. Die Grazer haben Titel-Ambitionen, Rapid-Trainer PepiHickersberger nutzt diese Gelegenheit, um die Favoritenrolle aufden GAK abzuwälzen: "Sie haben die einmalige Chance auf denersten Meistertitel. Der Druck liegt beim GAK." GAK-Coach WalterSchachner meint dazu nur: "Das ist ein richtungsweisendes Spiel."
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(Bild: KMM)



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