Ex-Werder-Goalie

Tim Wiese: Deshalb wird er kein Profi-Wrestler!

Sport
15.01.2018 13:58

Der Ex-Torhüter gab der Schweizer Tageszeitung "Blick" ein langes Interview, in dem er auch Themen wie das Wrestling, seinen beschlagnahmten Lamborghini (im Video) und "Torhüterkollegen" anschnitt.

Der 36-jährige Ex-Torhüter von Werder Bremen und Hoffenheim hoffte lange auf eine Wrestler-Karriere, doch jetzt entschied er sich, diese Träume zu begraben, denn: "Naja, die wollten, dass ich mich für drei Jahre verpflichte, nach Amerika zu gehen. Das habe ich ausgeschlagen. Weil ich 36 bin und keine Lust habe, jeden Tag zu trainieren. Ich kann zwei Kämpfe machen pro Jahr. Aber noch einmal so richtig durchstarten, das ist nicht mehr mein Ding. "

Der ehemalige Nationaltorhüter der Deutschen wiegt zur Zeit 110 Kilo. Früher brachte er sogar 130 Kilo auf die Waage. Das war für das Wrestling genau perfekt, als Torhüter hätte er jedoch noch viel abspecken müssen. Wozu aber? Vor einem Jahr hatte Wiese noch einen gemütlichen Vertrag beim Grillitsch-Klub Hoffenheim: " Ich hatte so einen guten Vertrag. Was soll ich mir da noch die Knochen schinden? Ich hätte nach Neapel oder nach Russland gehen können. Aber Hoffenheim hat mir ein schönes Leben bezahlt fürs Nichtstun."

Bürki? "Er ist kein Killer"
Heute trainiert Wiese vier bis fünf Mal in der Woche. Wie ein Body-Builder! "Ich verzichte auf Kohlenhydrate, nehme vor allem Eiweiß zu mir." Vorbei sind die Zeiten, in denen er noch als einer der besten Torhüter Deutschlands galt. Jetzt kritisiert er die Keeper-Kollegen. Von "Blick" gefragt, sagte er zum Dortmunder Stammtorhüter Roman Bürki:  "Von ihm halte ich nicht viel. Wenn ich in Dortmund Sportchef wäre, dann würde ich mich nach einem anderen Torwart umschauen. Er is kein Killer." Vom Augsburger Marvin Hitz hält er dagegen viel: "Er ist konstant, macht sein Ding." 

Als Gast der Schneefußball-WM in Arosa (Schweiz) durfte er mit anderen Stars wie Ronald De Boer kicken. Nach diesem guten Jahresbeginn hofft er auch darauf, sein Lamborghini zurückzubekommen. Das Luxus-Auto wurde ihm von der Hamburger Polizei abgenommen, weil er damit zu laut durch die Innenstadt gefahren war.

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(Bild: KMM)



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