Acht Festnahmen

Schutzgeld erpresst: Bande in Tirol zerschlagen

Österreich
11.01.2018 16:42

Schutzgelderpressungen, schwere Raubüberfälle und Suchtmitteldelikte: So lauten einige der Vorwürfe gegen eine Bande, die das Tiroler Landeskriminalamt am Donnerstag dingfest gemacht hat. Insgesamt wurden nach Angaben der Landespolizeidirektion acht Personen festgenommen. Bei den Verdächtigen soll es sich überwiegend um russische Staatsbürger aus der Teilrepublik Tschetschenien handeln.

Die konzertierte Aktion ging am Donnerstag in den frühen Morgenstunden über die Bühne. Neben 70 Beamten des LKA waren Einsatzkräfte des Stadtpolizeikommandos Innsbruck, des Sondereinsatzkommandos Cobra und mehrere Diensthundeführer im Einsatz. Der Operation waren umfangreiche Ermittlungen des Landeskriminalamtes vorausgegangen.

Drei Pistolen, Bargeld und Diebesgut sichergestellt
Bei den Hausdurchsuchungen wurden unter anderem drei Pistolen, eine davon in geladenem Zustand, sichergestellt. Zudem stießen die Ermittler auf rund 5000 Euro Bargeld und Diebesgut, das aus einem Baumarkt stammen dürfte. Die Schutzgelderpressungen und Raubüberfälle sollen teilweise auf illegale Wettbüros in Tirol verübt worden sein. Die Festgenommenen waren bislang nicht bereit, Aussagen zu den erhobenen Vorwürfen zu machen, hieß es.

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