„Die einbeinige Würgerin von Adliswil“ – mit diesem Namen geistert die Österreicherin nun quer durch die Schweizer Medien. Eigenhändig soll die 41-Jährige ihren Freund erwürgt und selbst die Polizei alarmiert haben. Nach der Obduktion des 36-Jährigen klickten schließlich die Handschellen – die Wahlschweizerin wurde verhaftet.
Wenige Stunden später dann das Geständnis der Frau. Der zuständige Staatsanwalt Markus Oertle: „Laut der Verdächtigen war keine dritte Person in die Tat verwickelt.“ Dennoch sind noch viele Fragen offen: Wie kann eine zierliche Frau, die bei einem Unfall einen Unterschenkel verloren hat und im Rollstuhl sitzt, einen athletisch gebauten Mann erwürgen? Ortle: „Das ist auch für uns noch ein großes Rätsel. Ebenso wie das Motiv der Verdächtigen.“
Fest steht, dass die Arbeitslose seit der Amputation ein Alkoholproblem hat – und mit ihrem Leben nicht mehr klar kam.
von Klaus Loibnegger, Kronen Zeitung
Symbolbild
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