Der Bann ist gebrochen. Nico Hülkenberg steht nach 239 Rennen beim Großen Preis von Silverstone erstmals auf einem Formel-1-Podest.
Seit 2010 ist Nico Hülkenberg, bis auf ein Jahr Pause, in der Formel 1 vertreten und noch nie schaffte er es unter die Top-drei. Drei Mal wurde er schon Vierter, aber für das „Stockerl“ reichte es jedoch nie. Beim Regen-GP in Silverstone hat er es nun endlich geschafft. Hinter dem McLaren-Duo Norris und Piastri fuhr der Deutsche als Dritter ins Ziel.
Historisches Podium
„Es hat ja lange gedauert, aber ich habe immer gewusst, dass ich das Zeug dazu habe“, zeigte sich Hülkenberg emotional nach dem Rennen. Noch nie hat ein Formel-1-Fahrer so lange auf ein Podest gewartet. „Ich kann es noch gar nicht fassen, was wir geschafft haben“.
„Kampf ums Überleben“
„Es war ein Kampf ums Überleben, richtig verrückte Bedingungen“, beschrieb Hülkenberg nach dem Rennen die Umstände. Wegen starker Regenschauer kam es zu mehreren Safety-Car-Unterbrechungen – diese kamen dem Deutschen jedoch zu Gute.
Schon aus F1 draußen
Eine Zeit lang sah es aus, als würde er seine Karriere ohne Podium-Erfolg beenden müssen. Nach seinem Aus bei „Renault“ nach der Saison 2019 fans er sich erstmals ohne Team wieder. Nach zwei Stationen als Testfahrer und TV-Experte kehrte er 2023 für „Haas“ zurück in die Formel 1. Seit dieser Saison fährt Hülkenberg für das Team „Kick Sauber“.
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