Microsoft hatte im vergangenen Jahr versucht, Yahoo! komplett zu übernehmen und so sein schwächelndes Online-Geschäft zu stärken. Der damals von Mitbegründer Jerry Yang geführte Internet-Konzern lehnte den Preis von 40 Milliarden Dollar (28,3 Milliarden Euro) jedoch als zu niedrig ab.
Der Kontakt zwischen den Unternehmen riss trotzdem nie ab, die neue Yahoo!-Chefin Carol Bartz schloss im Mai eine Zusammenarbeit und selbst den Verkauf der Suchsparte nicht mehr aus. Beide Konzerne liegen bei der lukrativen Suchmaschinenwerbung weit hinter Marktführer Google. Mit der neuen Suchmaschine Bing hat Microsoft jüngst einen weiteren Versuch gestartet, Marktanteile zurückzugewinnen.
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