"Es gab und gibt keinerlei Beschluss des Aufsichtsrats, der das Thema eines Verkaufs des Spielers Franck Ribery beinhaltet. Es gibt vom Vorstand des FC Bayern einen einstimmigen Beschluss, dass Ribery nicht zum Verkauf steht", stellte der Vorstand in einer Presseerklärung richtig. Rummenigge hatte ohnehin erst am Dienstag ein Machtwort gesprochen und sich gegen einen Verkauf Riberys gewehrt. "Wir wollen, dass er bleibt, haben überhaupt keine Intention, ihn zu verkaufen", sagte der Ex-Internationale.
Anfragen von den absoluten Top-Clubs
Bisher wurde mehrfach kolportiert, dass der aktuelle Vizemeister den bis 2011 an den FC Bayern gebundene Star für eine Ablöse von mindestens 66 Millionen Euro ziehen lassen und so einen fetten Gewinn kassieren könnte. Laut Rummenigge hätten sich bisher Manchester United, der FC Barcelona und Chelsea FC als Ribery-Interessenten gemeldet. Zuletzt brachte sich auch wieder Real Madrid ins Spiel.
Real bietet 55 Millionen Euro
Nachdem die Spanier für den Brasilianer Kaka vom AC Milan 68 und für den Portugiesen Cristiano Ronaldo von ManU sogar 93 Millionen Euro flüssig gemacht hatten, legen sie laut spanischer Sportzeitung "As" für Ribery jetzt angeblich 55 Millionen Euro den Bayern als Angebot auf den Tisch. Im Vergleich zu Kaka und Ronaldo wäre der Franzose damit ja ein Schnäppchen.
Reals Sportchef Jorge Valdano beklagte sich in der spanischen Presse unterdessen darüber, dass die Deutschen eine astronomische Summe für Ribery verlangen würden. Der frühere Teamspieler bestätigte jedoch gleichzeitig, dass Real-Präsident Florentino für seine Traumelf noch vier oder fünf Neue holen werde. Der nächste Millionen-Transfer ist nicht eine Frage des Geldes, sondern nur der Zeit. Perez-Berater Zinedine Zidane ist ein Freund Riberys...
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