"Ich traute meinen Augen nicht", schildert der Weinviertler. Ohne Vorwarnung flatterte dem Firmenchef ein Schreiben seines Handy-Anbieters ins Haus: Wie gewünscht, würden seine beiden Nummern mit Jänner 2010 aufgelöst. "Doch das habe ich nie beantragt!", sagt der Betroffene. Er fragte nach und bekam zu seiner Verwunderung die Auskunft, dass die Kündigung vorliege. Unterschrieben mit seinem Namen...
"Das ist nicht meine Handschrift"
Bei der Kontrolle des Schriftstücks war bald klar: "Das ist nicht meine Handschrift", berichtet der Verärgerte. Er vermutet, dass irgendwer das Formular gefälscht haben muss, und überlegt eine Anzeige.
Mittlerweile wurden die beiden Firmenanschlüsse bereits zu anderen Betreibern portiert - ein Vorgang, der laut Auskunft des Anbieters nur sehr umständlich rückgängig zu machen ist. Dennoch fordert der Unternehmer jetzt die Wiederherstellung der Leitungen. Etwaige Gebühren dafür will er nicht bezahlen.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.