Wissensdatenbank

Googles “Knol” jetzt auch auf Deutsch

Web
31.10.2008 11:51
Fast vier Monate nach dem Start von Googles Wikipedia-Abklatsch "Knol" ist die Wissensplattform nun auch auf Deutsch verfügbar. Anders als bei der freien Enzyklopädie schreibt bei "Knol" - eine Kurzform für "knowledge" - in der Regel nur ein Autor an einem Artikel, der häufig mehr Ratgeber- als Lexikoncharakter hat.

Schreiben kann auf "Knol" im Prinzip jeder - vorausgesetzt, er oder sie hat einen Google-Account, was eine Registrierung beim Suchmaschinenriesen und größtem Dataminer im Web bedingt. Im Unterschied zu Wikipedia wird "Knol" durch Werbung mittels Google Adsense finanziert. Die Autoren werden laut Google an den Einnahmen beteiligt.

Zahnschmerzen und verstopfte Klos

Um pures Wissen geht es in den Artikeln auf Knol meist nicht. Nutzer erfahren vielmehr, was man beispielsweise gegen Zahnschmerzen (erklärt von einem Zahnarzt) oder gegen verstopfte Toiletten (verfasst von einem Bastlermagazin) tun kann. Der Fokus, so scheint es, liegt momentan auf medizinischen Themen.

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