Christoph Monschein

"Unseriös!" - Austrias "Neuer" verwirrt die Admira

Sport
23.06.2017 08:12

Vor der Abfahrt am Freitag ins Camp nach Seeboden ließ die Wiener Austria eine Transferbombe platzen: Christoph Monschein signierte bis 2021. Die Südstädter reagierten darauf erstaunt.

Bei den Südstädtern hatte Monschein einen Vertrag mit Option, die diese auch zogen. Dagegen ging Monscheins Berater rechtlich vor. "Wir haben juristisch alles geprüft und uns mit dem Spieler geeinigt", sagte Austrias Sportdirektor Franz Wohlfahrt. Der Vertrag mit der Admira bestehe nicht mehr, weswegen die Austria beim Kauf von Monschein, der für vier Jahre bis 2021 unterschrieb, kein moralisches Problem sehe.

Shapourzadeh: "Unseriös"
Admiras Manager Amir Shapourzadeh sieht das anders: "Ich finde das unseriös, da die Austria weiß, dass wir bei der Bundesliga eine Stellungnahme abgeben und nächste Woche ein Schlichtungsverfahren ansteht." Besagtes Verfahren ist für kommenden Donnerstag angesetzt, laut Wohlfahrt hat das allerdings mit der Austria nichts zu tun.

Ein Fall fürs Arbeitsgericht?
Sollte es dann keine Einigung geben, geht der Fall vors Arbeitsgericht. Mit einer einstweiligen Verfügung wäre Monschein hingegen für Austria spielberechtigt. Larry Kayode reist erst am Montag ins Trainingslager nach Kärnten nach. Mit im Gepäck könnte der Stürmer ein konkretes Angebot haben. Denn seine Berater reisen morgen zu Gesprächen nach Moskau. ZSKA und Lok Moskau sollen Interesse am Austria-Goalgetter zeigen, ebenso ein Klub aus Portugal und einer aus Italien.

C. Zavarsky/ H. Steiner, Kronen Zeitung

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(Bild: KMM)



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