Keine Ski-Pension

Verrückt! Hannes Reichelt will bis 42 fahren

Sport
14.12.2017 20:02

Routinier Hannes Reichelt zählt am Freitag im Super-G von Gröden wie zahlreiche andere Österreicher zu den Top-Favoriten. An die Ski-Pension denkt der 37-Jährige aber noch lange nicht.

Nach vier Podestplätzen in den ersten beiden Super-Gs dieser Saison zählen Österreichs Asse im dritten zu den Favoriten. Auch Hannes Reichelt, der in beiden Rennen Dritter war und auf der Saslong vor nunmehr bereits 15 Jahren als Zweiter erstmals in seiner Karriere aufs Podest fuhr.

Mittlerweile ist der Radstädter 37. Ans Aufhören denkt er aber dennoch noch lange nicht. "Ich habe immer noch extrem viel Spaß an der ganzen Sache. Solange ich gesund und fit bin, gibt es also für mich keinen Grund, warum ich es bleiben lassen sollte." Fit ist er sogar wie selten zuvor in all den Jahren. "Meine Rückenprobleme habe ich absolut im Griff", erzählt er und fügt augenzwinkernd an: "Ich könnte mir sogar vorstellen, dass ich noch bis zur nächsten Olympia-Saison fahre!" Das wäre der Winter mit den Spielen 2022. In diesem Jahr wird Hannes dann schon 42.

Nur ein Rennen
Wobei ihm gerade Olympia in seiner Karriere bislang überhaupt kein Glück brachte. In all den Jahren fuhr er bei Winterspielen mit dem Super-G 2006 in Turin bislang nur ein einziges Rennen. 2010 reiste er nur als Ersatzmann nach Vancouver, während Sotschi 2014  war er nach seiner Bandscheiben-Operation außer Gefecht. "Aber dennoch ist es nicht so, dass meine Saisonziele jetzt auf Olympia ausgerichtet sind. Oder sogar gerade deswegen. Ich sehe das total entspannt und nehme es, wie es kommt."

Peter Frauneder (in Gröden), Kronen Zeitung

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(Bild: KMM)



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