Für mehr Sicherheit

F1-Piloten bekommen Chip in den Handschuh

Sport
31.01.2018 13:25

Ende März startet die neue Formel-1-Saison in Melbourne. In Australien wird es dann eine Neuheit in der Motorsport-Königsklasse geben. Ein Chip im Handschuh der Piloten wird zum Einsatz kommen. Dieser soll die Vitalfunktionen der Fahrer an die Ärzte übermitteln.

Vor allem bei einem möglichen Unfallszenario kann dieser sehr behilflich sein. "Wenn du weißt, ob der Fahrer sich bewegt und atmet, kannst du ganz andere Entscheidungen treffen. Muss das Auto um jeden Preis schnell in eine Position gebracht werden, in der man Zugang zum Fahrer hat? Oder kann man die Bergung schonend vornehmen?", erklärt der stellvertretende Rennleiter Laurent Mekies.

Der FIA wird den Chip in die Handschuhe einnähen lassen. Ein Sensor speichert die Daten des F1-Piloten wie Puls, Sauerstoffkonzentration im Blut sowie die Bewegungsintensität des Fahrers. "Die Piloten unterstützen diesen Schritt für mehr Sicherheit sehr. Wichtig für sie ist nur, dass es sie nicht beim Fahren behindert", stellt Mekies klar.

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(Bild: KMM)
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