Mitfavorit Martin Fourcade hat am Freitag den Weltcup-Sprint der Biathleten in Oberhof gewonnen. Der Franzose siegte nach zehn Kilometern 8,1 Sekunden vor dem Norweger Emil Hegle Svendsen, der ebenfalls fehlerfrei am Schießstand blieb. Dritter wurde Johannes Thingnes Bö (+10,2), der zweimal in die Strafrunde musste und damit den Sieg vergab. Bester Österreicher war Julian Eberhard als 18.
Der 31-jährige WM-Dritte mit der ÖSV-Staffel aus Salzburg schoss allerdings drei Fahrkarten und vergab damit die Chance auf ein Top-Ten-Ergebnis. Sein Bruder Tobias Eberhard holte als 31. ebenfalls Weltcup-Punkte und qualifizierte sich wie Dominik Landertinger als 51. (beide zwei Strafrunden) für die Verfolgung der Top 60 am Samstag (12,5 km mit vier Schießeinlagen). Der Olympia-Zweite aus Tirol gab sein Weltcup-Comeback, nachdem er sich Mitte September des Vorjahres einer Bandscheibenoperation unterzogen hatte.
David Komatz (78.), Felix Leitner (79.) und Daniel Mesotitsch (92.) sind am Samstag nur Zuschauer. Simon Eder hatte nach einem überstandenen Infekt auf ein Antreten in Deutschland verzichtet. Fabian Hörl und Peter Brunner waren dagegen kurzfristig mit Hals-und Gliederschmerzen ausgefallen. Deshalb waren Komatz und Mesotitsch am Donnerstag nachnominiert worden.
ÖSV-Cheftrainer Reinhard Gösweiner war mit dem Abschneiden in Oberhof unzufrieden. "Heute ist keiner unserer Athleten mit einer Null durchgekommen, das ist natürlich enttäuschend, denn die Verhältnisse am Schießstand waren nicht so schwierig", erklärte Oberösterreicher. "Die Gründe dafür und auch die einzelnen Laufleistungen müssen wir erst in Ruhe analysieren. So ein Ergebnis ist natürlich doppelt bitter, da jetzt auch die Ausgangslage für die morgige Verfolgung alles andere als gut aus."
Fourcade durfte sich dagegen über seinen bereits fünften Oberhof-Sieg und insgesamt 64. im Weltcup freuen. Mit seinem dritten Saisonerfolg beendete der 29-jährige Weltcup-Titelverteidiger die bisherige Sprint-Dominanz der Gebrüder Bö in der Olympia-Saison beendete. Johannes Thingnes war einmal mehr vor seinem älteren Bruder Tarjej Bö, der mit einem Schießfehler auf Platz fünf landete, der klar Schnellste in der Loipe. In der Gesamtwertung baute Fourcade seine Führung mit dem neunten Podestplatz im neunten Rennen aus.
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