Große Teile der europäischen Medienlandschaft und viele Politiker jubeln. Der muslimische Linkspolitiker Zohran Mamdani hat die Bürgermeisterwahl in New York gewonnen. Ein Rückschlag für Präsident Trump, der sich klar gegen Mamdani ausgesprochen hat. Man sollte die Wahl des jungen Aufsteigers aber auch nicht überbewerten, da die Macht von Nicht-Amerikanern in den USA beschränkt ist, das Präsidentenamt etwa bleibt Mamdani verwehrt. Und auch seine groß angekündigten Veränderungen in New York werden durch seine verbalen Attacken gegen den Präsidenten nicht leicht umsetzbar sein. Was in den europäischen Medienberichten völlig untergeht, sind die Äußerungen Mamdanis im Wahlkampf zu Israel, dessen Premier Netanyahu und der jüdischen Community allgemein. Da wurde wieder einmal Toleranz gegenüber allem, was gegen Trump ist, ganz großgeschrieben. Man stelle sich vor, Herbert Kickl oder Alice Weidel würden sich solche „Verfehlungen“ erlauben. Die AfD würde verboten und Herbert Kickl bekäme es reflexartig mit dem Wiederbetätigungsgesetz zu tun. Die Moral ist „flexibler“ denn je. Und die Mächtigen benutzen sie ungeniert für ihre Interessen.
Alexander Neumann, Grünbach am Schneeberg
Erschienen am Do, 6.11.2025
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