Es reicht! Finanzminister Marterbauer lässt die Begünstigung der Überstunden auslaufen – von bisher 18 Stunden und 200 Euro auf kümmerliche 10 Stunden und 120 Euro. Seine Begründung: Der Staat könne sich die 150 Millionen Euro nicht leisten. Na bravo! Für jene, die täglich arbeiten, länger bleiben und Verantwortung übernehmen, ist also „kein Geld da“. Aber Milliarden für das Ausland, Entwicklungshilfe, EU-Beiträge und ein völlig aus dem Ruder geratenes Asylwesen – das ist offenbar kein Problem! Österreich finanziert halb Europa und die Welt, aber die eigenen Leistungsträger sollen bluten. Das ist nur mehr lächerlich! Während sich manche bequem zurücklehnen oder das Geld wie Frau Meinl-Reisinger „spenden“, werden die Fleißigen bestraft. Wer arbeitet, zahlt – wer nicht arbeitet, wird unterstützt. Und jetzt wird auch noch der letzte Anreiz zerstört, mehr zu leisten. Herr Marterbauer, das ist der völlig falsche Weg! Wenn Fleiß, Einsatz und Verantwortung nichts mehr wert sind, dann darf man sich nicht wundern, wenn bald keiner mehr Überstunden macht. Dieses Land lebt von den Leistungsträgern, die anpacken – und genau diese Menschen haben sich Respekt und Entlastung verdient, statt neuen Belastungen! Man sieht klar, die SPÖ und ihre Sozialpartner sind schon lange nicht mehr Vertreter der arbeitenden Menschen in diesem Land!
Stefan Kleinhappel, Langenwang
Erschienen am Do, 6.11.2025
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