Während andere Politiker die Konfrontation mit ORF-Star Armin Wolf scheuen wie der Teufel das Weihwasser, fühlt sich Grün-Politiker Johannes Rauch im „ZIB 2“-Studio sichtlich wohl. Für ihn ist es ein Ort der Befreiung! Kaum Platz genommen, klagt er herzzerreißend über die fehlenden Möglichkeiten eines Gesundheitsministers, reformierend ins System einzugreifen. Tatsache: Die „Landesfürsten“ hängen wie Mühlsteine um seinen Hals. Von Hans Peter Doskozil bis zu Markus Wallner. Sie wollen von Strukturveränderungen nichts wissen, denn dabei droht ihnen Machtverlust. Sie rufen lediglich nach frischem Geld für ihre künstlich aufgeblähte Spitalswelt. So bleibt dem „ZIB 2“-Dauergast nur das Hochloben der aktuellen Mini-Reform: „Wir versuchen seit Wochen und Monaten strukturelle Reformen zustandezubringen, heute ist ein erster Schritt gelungen.“ Er meint damit die 100.000-Euro-Startprämie für neue Kassenarztpraxen in den Bereichen Allgemeinmedizin, Kinderheilkunde und Gynäkologie. Erinnerungen an den ehemaligen Neos-Chef Matthias Strolz werden wach. Für ihn galten die Landeschefs als „Fürsten der Finsternis“. Leider hat er recht behalten. Sie drehen im Gesundheitsministerium das Licht ab. Bevor sie dem Vorarlberger Politiker einen Erfolg gönnen, lassen sie lieber das öffentliche System den Bach runtergehen. Minister Rauch bleibt nur der Rücktritt!
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