Im Zusammenhang mit dem Ukraine-Krieg wäre wichtig, auch die fragwürdigen „Erfolge“ der USA in den vergangenen Jahrzehnten zu analysieren. Sie wollten – oder konnten? – in keinem Fall eine sichere Nachkriegsordnung herstellen. Es blieben stets Zerstörung und Chaos, aus denen noch größere Gefahren erwuchsen: siehe Islamischer Staat, aber auch ehemalige Verbündete, die dann ihrem Schicksal überlassen wurden, wie z. B. Iraki, Kurden und Afghanen. Es ist zu befürchten, dass auch die Ukrainer ein ähnliches Schicksal teilen werden. Eine stabile Nachkriegsordnung herzustellen wäre aber die wichtigste Aufgabe einer Großmacht. Einem „Leithammel“ in der NATO zu folgen, das sehe ich als gedankenlosen Schritt in Richtung Abgrund. Ein Beitritt zu dieser NATO birgt mehr Gefahren als Sicherheit. Hier scheint ein Beharren auf einer, wenn auch halbherzigen, Neutralität als Protest gegen die maßlose Selbstüberschätzung der USA und deren Streben, möglichst viele Vasallen in den Abgrund mitzunehmen, angebracht. Wichtig erscheint auch die Frage, wer die OSZE in ihrem Streben nach einer gesamteuropäischen Sicherheitsarchitektur „ermordet“ hat.Die OSZE wird nicht einmal mehr erwähnt!
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