Da gibt es seit Wochen einen Eiertanz um eine russische Gasturbine aus der Nord-Stream-1-Gasleitung, die im Zuge einer planmäßigen Revision nach Kanada geschickt wurde. Diese Turbine, so hieß es, sei der Grund für reduzierte Gaslieferungen nach Deutschland beziehungsweise in die Europäische Union. Kanada wollte die reparierte Turbine wegen Sanktionen nicht zurückschicken. Deutschland erreichte, dass die Turbine nach Deutschland geschickt wird, und von dort sollte sie weiter nach Russland geliefert werden – Sanktionen hin oder her – zum Wiedereinbau. Damit das Gas wieder strömt wie vorher. Daraus wurde aber nichts. Jetzt stellte sich nämlich heraus, dass die Turbine immer noch in Deutschland ist. Der deutsche Kanzler Scholz erklärte die Turbine zur Chefsache. Er besuchte das Siemens-Werk in Deutschland, in dem sich die Turbine befindet. Dort ließ er sich, ganz auf wichtig, vor der Turbine fotografieren und erklärte: „Die Turbine ist da, sie kann geliefert werden, es muss nur Jemand sagen, ich möcht sie haben, dann ist sie ganz schnell da.“ Jetzt kommt in Österreich, in Deutschland und anderswo immer deutlicher zum Vorschein, dass ganze Industriebereiche ohne bzw. mit zu wenig Gas mangels Alternativen in absehbarer Zeit zusperren können. Nicht sprichwörtlich, sondern tatsächlich. Weil Umrüsten auf andere Energieträger nicht möglich ist. Und der deutsche Kanzler stellt sich vor die Turbine und sagt: „. es muss nur jemand sagen, ich möcht sie haben, dann ist sie ganz schnell da .“ Ja, glaubt dieser Zyniker tatsächlich, Russland würde um die Turbine betteln kommen und Danke sagen, dass es wieder mehr Gas in die EU liefern darf? Er nimmt aber bewusst in Kauf, dass in der EU eine Wirtschaftskrise mit allen Folgen ausbricht. In der EU, nicht in den USA. Dort kennen sie kein Gasproblem.
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