Freie Meinungsäußerung in der „Krone“

Bin aus beruflichen Gründen Anfang 1970 von Kärnten, Villach, nach Wien gezogen. Seit dieser Zeit lese ich ohne Unterbrechung die „Kronen Zeitung“, die damals einen Schilling kostete. Das Format, die Handlichkeit sowie die äußerst interessanten Beiträge der Kolumnisten wie „Herr Staberl“ und Frau Swoboda, um nur einige zu nennen, sowie das unterhaltende „Heitere Bezirksgericht“ und die tägliche Informationsflut aus dem In- und Ausland haben es mir angetan. „Das Freie Wort“ für Meinungsäußerung in Form von Leserbriefen hat mich vor ca. 10 Jahren dazu bewogen, meinen Gedanken freien Lauf zu lassen. Bei Veröffentlichung eines solchen kommt natürlich Freude auf, und ich finde es toll, diese Möglichkeit in Anspruch nehmen zu können. Weil oftmals Ungerechtigkeiten geschehen, die zum Himmel schreien, und man den oder die Betroffenen durch Anteilnahme, mit einigen Zeilen lindernden Trost zusprechen kann!