Eine 1:4-Pleite im Kosovo, noch dazu vor leeren Corona-Rängen – eigentlich kein Spiel, das Herzen erwärmt. Aber für den Wiener Tristan Ceselkovski war es vor vier Jahren der Moment, als er sich in ein Nationalteam verliebte – in San Marino. „Ich hatte Glück, ich habe ein Tor gesehen, das haben sie wie den WM-Titel gefeiert. Das war überragend.“
Dass er sich überhaupt den DAZN-Livestream angesehen hatte, verdankte er der Langeweile: „Ich habe nach dem schlechtesten Team der Welt gesucht.“ So stieß Tristan auf die Nummer 210 der FIFA-Weltrangliste. Und ist seitdem einer der größten Fans der „Titani“, wann immer es geht bei den Spielen dabei. Dafür kratzt er sein Taschengeld zusammen, fährt mit seinem Vater die zehn Auto-Stunden oder reist per Flieger via Bologna an. So auch am Dienstag, wenn Österreich in der WM-Quali im Zwergstaat gastiert.
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